Bearbeitung von Radvorlegern für Eisenbahnen

Produktname:Bearbeitung von Radvorlegern für Eisenbahnen
Schlüsselwörter:Radvorleger für Eisenbahnen, Gleisvorleger
Industrie:Transport - Schienenverkehr
Kunsthandwerk:Gießen - Präzisionsguss
Material:Kohlenstoffstahl

Verarbeitende Hersteller

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Produktdetails

Ein Radvorleger für Eisenbahnen ist eine fest installierte oder bewegliche Metallvorrichtung, die auf Gleisen angebracht wird, um die Bewegung von Zügen oder Waggons durch Kontakt mit den Rädern oder Achsen zu begrenzen. Er ist in der Regel als keil- oder hakenförmige Struktur konzipiert, die direkt auf die Räder wirkt, um zu verhindern, dass sie auf dem Gleis gleiten, insbesondere an Steigungen, in Rangierbahnhöfen oder in Parkbereichen. Radvorleger sind ein wichtiger Bestandteil von Eisenbahnsicherheitssystemen und entsprechen den einschlägigen Normen (wie z. B. der chinesischen "Railway Technical Management Regulations" oder der internationalen UIC-Norm).

Funktionen

  • Verhindern des Wegrutschens: Verhindert das Wegrutschen von Zügen aufgrund von Schwerkraft oder äußeren Kräften (z. B. Wind) an Steigungen oder in Parkbereichen.
  • Sicherheitsschutz: Vermeidet unbeabsichtigte Bewegungen von Zügen oder Waggons, die zu Entgleisungen, Kollisionen oder Personenschäden führen können.
  • Vorübergehendes Parken: Fixiert die Position von Waggons in Rangierbahnhöfen oder Reparaturstellen, um Arbeiten oder Reparaturen zu erleichtern.
  • Unterstützung der Notbremsung: Dient im Notfall als zusätzliche Bremsmaßnahme, um die weitere Bewegung des Zuges zu verhindern.
  • Wartungsarbeiten: Gewährleistet die Stabilität des Zuges bei der Wartung von Waggons oder dem Be- und Entladen von Gütern.

Typen

Je nach Bauart, Verwendungszweck und Montageart lassen sich Radvorleger für Eisenbahnen in folgende Typen einteilen:

(1)Feste Radvorleger

  • Merkmale:
    • Direkt auf dem Gleis befestigt, in der Regel durch Schrauben oder Schweißen mit den Schwellen oder dem Gleis verbunden.
    • Die Struktur ist aus Stahl gefertigt und keil- oder hakenförmig, um die Außenkante des Rades zu berühren und das Gleiten zu verhindern.
    • Die Höhe beträgt ca. 100-150 mm, die Breite ist an den Gleisstandard angepasst (z. B. 1435 mm Normalspur).
  • Anwendungsbereiche: Eisenbahnendstationen, Güterbahnhöfe oder Langzeitparkplätze.
  • Vorteile: Einfache Struktur, hohe Stabilität, geringe Wartungskosten.
  • Nachteile: Nicht beweglich, geringe Flexibilität, feste Installation erforderlich.

(2)Bewegliche Radvorleger

  • Merkmale:
    • Abnehmbare oder verschiebbare Ausführung, manuell auf das Gleis gelegt, Gewicht ca. 5-20 kg, von einer Person bedienbar.
    • Häufig keil- oder U-förmig, mit einer Verriegelungsvorrichtung (z. B. Feder oder Schraube) zur Befestigung auf dem Gleis.
    • Die Oberfläche ist rutschfest und für verschiedene Gleistypen geeignet (z. B. 50 kg/m, 60 kg/m Schiene).
  • Anwendungsbereiche: Vorübergehendes Parken, Reparaturarbeiten, Rangierbahnhöfe.
  • Vorteile: Hohe Flexibilität, schnelle Installation und Entfernung, geeignet für den temporären Einsatz.
  • Nachteile: Geringere Festigkeit als feste Radvorleger, regelmäßige Überprüfung der Befestigungsvorrichtung erforderlich.

(3)Hydraulische/mechanische Radvorleger

  • Merkmale:
    • Mit hydraulischer oder mechanischer Hebevorrichtung, die normalerweise unter dem Gleis verborgen ist und bei Bedarf angehoben wird, um die Räder zu blockieren.
    • Höhenverstellbar (100-200 mm), mit Steuerungssystem (manuell oder elektrisch).
    • Stahlkonstruktion, Gewicht 50-200 kg, spezielle Fundamente erforderlich.
  • Anwendungsbereiche: Triebwagenhallen mit hohen Sicherheitsanforderungen, Parkplätze für Hochgeschwindigkeitszüge.
  • Vorteile: Hoher Automatisierungsgrad, ferngesteuert, beeinträchtigt im abgesenkten Zustand nicht die Gleisdurchfahrt.
  • Nachteile: Hohe Kosten, komplizierte Wartung, Stromversorgung erforderlich.

(4)Gepufferte Radvorleger

  • Merkmale:
    • Mit Pufferungsvorrichtung (z. B. Feder, hydraulischer Dämpfer), die die Aufprallenergie des Zuges bei niedriger Geschwindigkeit absorbiert (ca. 50-200 kJ).
    • Häufig fest installiert, am Ende des Gleises angebracht, mit Stahl- oder Gummipufferkopf.
    • Das Design entspricht den Normen EN 15227 oder UIC 528, die Stoßfestigkeit beträgt bis zu 500 kN.
  • Anwendungsbereiche: Eisenbahnendstationen, Gleisenden von Rangierbahnhöfen, um Entgleisungen zu verhindern.
  • Vorteile: Schützt Zug und Gleis, reduziert Aufprallschäden.
  • Nachteile: Komplizierte Struktur, hohe Installations- und Wartungskosten.

(5)Einfache Radvorleger

  • Merkmale:
    • Kleine keilförmige Vorrichtung aus Stahl oder Gusseisen, Gewicht 3-10 kg, direkt auf das Gleis gelegt und durch Reibung fixiert.
    • Wird häufig in Niedriggeschwindigkeitsszenarien (z. B. <10 km/h) verwendet, keine feste Installation erforderlich.
  • Anwendungsbereiche: Vorübergehendes Parken, leichte Fahrzeuge oder Bereiche mit geringem Risiko.
  • Vorteile: Geringe Kosten, hohe Tragbarkeit, einfache Bedienung.
  • Nachteile: Begrenzte Widerstandsfähigkeit, leicht zu verschieben, nicht für schwere Züge geeignet.

Materialien und strukturelle Merkmale

  • Materialien:
    • Kohlenstoffstahl: Q235 (Streckgrenze 235 MPa) oder Q345 (Streckgrenze 345 MPa), Dicke 10-20 mm, kostengünstig, geeignet für die Massenproduktion.
    • Gusseisen: Sphäroguss (z. B. QT500-7), hohe Schlagfestigkeit, geeignet für einfache oder feste Radvorleger.
    • Edelstahl: 304/316, korrosionsbeständig, geeignet für Küsten- oder Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit.
    • Pufferungsmaterialien: Gummi oder Polyurethan, verwendet für gepufferte Radvorleger, um Aufprallenergie zu absorbieren.
  • Strukturelles Design:
    • Form: Keilförmig, U-förmig oder hakenförmig, die Kontaktfläche ist an das Radprofil angepasst (Raddurchmesser 800-1000 mm).
    • Widerstandsfähigkeit: Auslegungswiderstandsfähigkeit 100-500 kN, um unterschiedlichen Zuggewichten gerecht zu werden (Güterwagen 50-100 Tonnen, Personenwagen 20-50 Tonnen).
    • Befestigungsmethode: Schrauben (Klasse 8.8 oder höher), Schweißen oder Klemmvorrichtung, angepasst an die Normalspur (1435 mm).
    • Oberflächenbehandlung: Feuerverzinkung (Dicke 60-80 μm) oder Spritzlackierung (80-120 μm), um Rost zu verhindern, Haltbarkeit 10-15 Jahre.
    • Sichtbarkeit: Oberfläche mit orange/weißer reflektierender Farbe, entspricht den Normen GB 5768 oder MUTCD.

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