Hydraulische Hubtechnik für den Bau von riesigen Rohöltanks mit 150.000 m³

Beim hydraulischen Heben von Rohöltanks mit 150.000 m³ wird ein verteiltes Hydrauliksystem mit 32 synchronen 500-Tonnen-Hydraulikzylindern (Hubfehler ≤ 0,5 mm) eingesetzt, um durch SPS-Steuerung eine präzise synchrone Hubgeschwindigkeit von 0,8 m/h zu erreichen. Vor dem Bau müssen die Bodenschilder geschweißt (radialer Schweißnahtabstand ≥ 200 mm) und die erste Reihe von Wandplatten montiert werden (Vertikalitätsabweichung ≤ 1,5 ‰). Außerdem werden ringförmige Windschutzringe (Abstand ≤ 3 m) angebracht, um die strukturelle Stabilität zu erhöhen.

Der Hubvorgang basiert auf dem Prinzip der "Dreifach-Synchronisation": 1) Synchrone Druckschwankungen des Hydrauliksystems ≤ ±2 MPa; 2) Horizontale Abweichung des Tankkörpers ≤ 3 mm; 3) Schweißnahtspannungsüberwachung der Wandplatte ≤ 0,8fy. Nach jedem Anheben um 1,5 m wird die Arbeit unterbrochen, um die nächste Reihe von Wandplatten zu schweißen (Längsnähte um 1/3 der Plattenlänge versetzt). Während des gesamten Prozesses wird ein Laser-Entfernungsmesser eingesetzt, um die Ovalität des Tankkörpers in Echtzeit zu überwachen (Verformungsbetrag ≤ 0,3 % D).

Diese Technologie verkürzt die Bauzeit im Vergleich zur herkömmlichen Montage um 40 % und reduziert die Personalkosten um 60 %. Die Anwendung in einem Projekt zeigte, dass das Heben eines 150.000 m³-Tanks insgesamt 72 Stunden dauerte, die maximale Verschiebung des Tankkörpers nur 2,3 mm betrug und die einmalige Schweißqualifizierungsrate 99,2 % erreichte, was den Anforderungen der Normen API 653 und GB 50128 entspricht.