Welche Bearbeitungsverfahren werden bei der Herstellung von Zentrifugalradlaufrädern eingesetzt

Im gesamten Herstellungsprozess von Zentrifugalradlaufrädern bestimmt die rationale Auswahl und Kombination von Bearbeitungsverfahren direkt die dynamische Auswuchtung und Haltbarkeit des Laufrads. Der übliche Ablauf beginnt mit einem Schmiederohling, bei dem durch Grobdrehen die Oxidschicht und die Bearbeitungszugabe entfernt werden. Anschließend erfolgt das CNC-Feindrehen, um die Maßhaltigkeit und Koaxialität von Nabe, Strömungskanal und Stirnfläche zu gewährleisten. Um einen komplexen dreidimensionalen Strömungskanal zu erhalten, ist das 5-Achs-CNC-Fräsen ein wichtiges Bearbeitungsverfahren, mit dem die gebogene und verwundene Form der Schaufel in einem Arbeitsgang fertiggestellt und Spannfehler reduziert werden können.

Im Schaufelfußbereich werden häufig Tieflochbohren und Ausbohren kombiniert, um die Konzentrizität der Schraubenlöcher und des Mittellochs zu gewährleisten. Wenn eine unregelmäßige Nut vorhanden ist, wird diese mit Feindrahtschneiden präzise bearbeitet, um Werkzeugkollisionen zu vermeiden. Nach Fertigstellung der Nabe muss das gesamte Bauteil ausgewuchtet werden, wobei durch Abtragsfräsen oder Aufschweißen von Ausgleichsstücken die Unwucht innerhalb des Standardbereichs gehalten wird. Zur Verbesserung der Dauerfestigkeit können Kugelstrahlen oder Vibrationsentspannung gewählt werden, kombiniert mit Präzisionsschleifen und Polieren, um die Oberflächenrauheit zu reduzieren und Mikrorisse zu beseitigen.

Abschließend wird das Laufrad nach zerstörungsfreier Prüfung und Korrosionsschutzbeschichtung montiert. Durch die koordinierte Anwendung der oben genannten Bearbeitungsverfahren für Zentrifugalradlaufräder werden sowohl die Sicherheit bei hohen Drehzahlen als auch die Produktlebensdauer und Effizienz verbessert.