U-Bahn-Stahlgitterstützen, Stahlbaukomponenten

U-Bahn-Stahlgitterstützen (Stahlgitterverbundstützen) sind Stahlbaukomponenten, die häufig beim Bau von tiefen Baugruben und bei der Deckelbauweise von U-Bahn-Stationen verwendet werden. Sie dienen hauptsächlich zur Abstützung der Baugrubenverbau oder der Hauptstruktur der Station, nehmen die obere Last auf und übertragen sie auf das untere Fundament (z. B. Zugpfähle). Stahlgitterstützen (oder Gitterverbundstützen) bestehen in der Regel aus mehreren Winkelstahl-, U-Stahl- oder H-Profilstahlträgern, die durch Bleche miteinander verschweißt sind und eine räumliche Rahmenstruktur bilden. Ein gängiger Querschnitt ist quadratisch (z. B. 600 × 600 mm). Ihr unterer Teil ist in der Regel mit Bohrpfählen (Zugpfählen) verbunden, um ein Stützen-Pfahl-Fundament zu bilden.
 

• Strukturzusammensetzung:
  • Hauptmaterial: Üblicherweise 4 L-förmige Winkelstahlträger (z. B. L200×20) oder H-Profilstahlträger, die durch Bleche (Stahlplatten) verschweißt werden, um eine Gitterrahmenstruktur zu bilden.
  • Fundament: Der untere Teil ist mit Bohrpfählen verbunden (Durchmesser in der Regel 800-1500 mm), wobei der Pfahlkörper in stabile Bodenschichten (z. B. schluffigen Ton oder verwittertes Gestein) eindringt.
  • Verbindungsmethode: Manuelles Lichtbogenschweißen oder Schutzgasschweißen, wobei die Schweißnähte den Normen wie der "Schweißnorm für Stahlkonstruktionen" (GB50661-2011) entsprechen müssen.
• Materialanforderungen:
  • Der Stahl muss eine ausreichende Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit aufweisen, üblicherweise Q235- oder Q355-Stahl.
  • In Umgebungen mit stark korrosivem Grundwasser muss die Korrosionsschutzbehandlung der Stahlkonstruktion berücksichtigt werden (z. B. Beschichtung oder Feuerverzinkung).