Optimierung des Korrosionsschutzbeschichtungsverfahrens für Rohrrahmen

Die Optimierung des Korrosionsschutzbeschichtungsverfahrens für Rohrrahmen erfordert die Beachtung der Vorbehandlung des Substrats und der mehrschichtigen Beschichtung. Durch Sandstrahlen wird eine Oberflächenrauheit von 50-80 μm erreicht, um eine Haftfestigkeit der Beschichtung von ≥5 MPa zu gewährleisten. Als Grundierung wird Epoxid-Zinkstaubfarbe zur Verbesserung des Korrosionsschutzes verwendet, als Decklack Polyurethanlack zur Verbesserung der Witterungsbeständigkeit, wobei die Gesamttrockenfilmdicke auf 200-250 μm begrenzt wird. Bei der Verarbeitung wird vorzugsweise das Airless-Spritzen eingesetzt, wodurch die Effizienz im Vergleich zum manuellen Streichen um das Dreifache gesteigert und der Farbverbrauch reduziert wird.

Für komplexe Bereiche von Rohrrahmenknoten werden manuelle Ausbesserungen und verstärkte Beschichtungen verwendet, um sicherzustellen, dass Schweißnähte und Schraubenverbindungen nicht unbeschichtet bleiben. Die optimierte Beschichtung besteht den 3000-Stunden-Salzsprühtest ohne Korrosion, wodurch die Korrosionsschutzlebensdauer auf 8-10 Jahre verlängert wird. Bei der Verarbeitung müssen die Umgebungstemperatur zwischen 15 und 25 °C und die Luftfeuchtigkeit ≤85 % gehalten werden, um Lackfilmdefekte zu vermeiden. Gleichzeitig wird eine modulare, abschnittsweise Bearbeitung eingesetzt, um die Auswirkungen auf den Fortschritt der Strukturinstallation zu reduzieren.