Ermüdungsprüfung von Rohrverbinderknoten

Die Ermüdungsprüfung von Rohrverbinderknoten muss die tatsächlichen Lastbedingungen simulieren und die Spannungsamplitude, die Rissbildung und den Ausbreitungsprozess des Knotens durch konstante oder variable Amplitudenbelastung aufzeichnen. Der Schwerpunkt der Prüfung liegt auf Spannungskonzentrationsbereichen wie Schweißfuß und Durchdringungslinie. Dehnungsmessstreifen oder Rissüberwachungstechnologien werden eingesetzt, um die Ermüdungslebensdauer des Knotens unter zyklischer Belastung zu beurteilen.

Die Versuchsergebnisse zeigen, dass Ermüdungsrisse in Rohrverbinderknoten meist am Schweißfuß oder an der Durchdringungslinie entstehen und sich mit zunehmender Lastwechselzahl allmählich ausbreiten, was schließlich zum Strukturversagen führt. Die Optimierung des Schweißprozesses und die Reduzierung der Spannungskonzentration können die Ermüdungsfestigkeit des Knotens deutlich verbessern.